Drei Jahre ist es her, seit Noel Studer, der aktuelle Schach-Schweizer-Meister, zuletzt am Grossmeisterturnier in Biel teilgenommen hat. Die lange Pause sei einfach zu erklären, sagt der Berner. «Ich habe beim letzten Mal einfach sehr schlecht gespielt.» Dies soll heuer anders laufen. Schliesslich blickt der 23-Jährige auf ein gutes letztes Jahr und einen grossen Sprung in der Weltrangliste zurück.
Es scheint sich endlich zu lohnen, dass es Studer vor fünf Jahren gewagt hat, ganz auf die Karte Schach zu setzen. In Biel trifft er ab Samstag auf mehrere Spieler, die dort sind, wo er noch hinmöchte: die Top 100 der Welt. Gegen fast alle Gegner hat er bereits Erfahrungen gemacht. Dem BT verrät er, wer einen eher ruhigen Spielstil hat, und wer «Feuer aufs Schachbrett» bringt. leh - Sport Seite 15.